Bericht Helmuth-Gubi-Pokal Mondsee
18/07/23 12:35
Helmut Gubi Pokal oder Leistungssport am Mondsee
Für diese Regatta am Mondsee haben sich 13 Finnisten eingefunden. Die Anmeldung über die Homepage funktionierte nicht einwandfrei, daher schickte Mas ein Mail aus, in der alle Unklarheiten bezüglich der Durchführung der Regatta beseitigte und motivierend vor dem Kap Horn warnte, da Westwind mit 50 km/h vorausgesagt wurde. Nachdem sich alle registriert hatten, wussten alle spätestens beim Eintreffen von Hannes, dass es in Kürze losgehen würde.
Der Wettfahrtleiter begrüßte - war mit den vorherrschenden Windverhältnissen (deutlich weniger als prophezeit) nicht glücklich, wollte jedoch an der Startzeit 12.00 festhalten und hoffte auf auffrischenden Westwind. Mit Sturmhut aus Loden und Lodenjanker für das gefürchtete Kap Horn warm genug angezogen, schickte er uns aufs Wasser. Bei ca. 8 Knoten ging es dann zur Startlinie. Da es nur 13 Boote waren wurde die Linie kurz genug bemessen und das Pinnend stark bevorzugt. Während Tom mit einem Steuerbordstart liebäugelte, wurde mir die Linie zu kurz - drehte ab - um so mit Wind von Backbord hinter Tom und nicht unwesentlich vielen andern Teilnehmern zu starten. War vor dem Startprozedere noch Hängen auf der Kreuz möglich, schwächte der Wind pünktlich mit dem Startsignal ab. Auf der ersten Kreuz war dann sitzen angesagt, das etwas später ab etwa Mitte der Kreuz, in einem eher ungemütlichen „KNOTZEN“ (lümmeln, kauern) auf Traveller und Schwertkasten endete. Tom kristallisierte sich zu einem Leichtwindspezialisten heraus und fightete mit Vati bis Mitte des Vorwindkurses um die Führung.
Als kurz vor der Leetonne der Wind auf satte 4 Knoten auffrischte war klar, dass es nochmals Richtung Luvtonne geht. Mit taktischem Geschick mühten sich bei abflauendem Wind (2 Knoten) einige über Rechts die meisten über die Mitte und nur 2 Boote über Links zur Luvtonne – wobei klar war, dass es hier wenn noch möglich ein Ziel sein wird. Als kurz vor dem Ziel der Wind ganz einschlief, war Vati mit genug Vorsprung unterwegs und konnte die Ziellinie als Erster queren. Marcus P. über links kommend wurde Zweiter. Dank meiner ruhigen und besonnen Art, in diesen Situationen und einem Windhauch von rechts, konnte ich den ein oder anderen noch überholen und trieb als Dritter über die Linie der verkürzten Bahn. Gesegelte Zeit 50 Minuten – Target time genau erreicht - allerdings bei halber Strecke.
Im sicheren Hafen angekommen begann das lange Warten. Ein heimliches Nickerchen dem Leistungssport und wahrscheinlich auch ein bisschen dem Woodstock der Blasmusik geschuldet, konnte ich Dank unseres Präsidenten nicht verbergen. Als die versprochenen Ripperl für den Abend bald eintreffen sollten, begann eine leichte Brise, welche sich wie Starkwind im Vergleich zur gesegelten Wettfahrt anfühlte. Laut der indigenen Bevölkerung wurde allerdings noch nie eine Wettfahrt bei diesen Bedingungen gesegelt und daher beschlossen wir auf das Catering zu warten. Außerdem waren auch für Sonntag Kap Horn -Verhältnisse prognostiziert
Das Catering mit Ripperl, Ofenkartoffeln und köstlichen Saucen sowie das Freibier, Wein mit und ohne Soda während der gesamten Veranstaltung begeisterten und verdrängten so manches Erlebnis am Wasser.
Der Sonntag begann dann mit WARTEN, was angesichts der konsumierten Mengen des Vorabends kein Fehler war. Nach der richtigen Entscheidung unseres Wettfahrtleiters auszulaufen und einen letzten Versuch für eine Wettfahrt zu starten , kehrten wir unverrichteter Dinge wieder in den Hafen um uns dort, nach dem Aufladen und der Siegerehrung wieder von den Köstlichkeiten des Vortages zu laben.
Fazit: Doch gut eine Wettfahrt gehabt zu haben, viel Zeit für nette Gespräche, eigener gemütlicher Loungebereich sorgte für eine sehr finnfamiliäre Atmosphäre, erstklassige Verpflegung während des ganzen Wochenendes, Mondseer Käse als Erinnerungspreise – der Nachhaltigkeitsstrategie der Finnklasse entsprechend und ein Wettfahrtleiter im Jagagwandl der sich die Mitgliedschaft im Hunting Circle verdient hat – immer auf der Jagd, speziell auf Finns wie man Gerüchten entnehmen konnte. Ein Teilnehmer wurde bei wenig Wind am Sonntag sogar zu einem Anfütterungsschlag aufgefordert!
Danke an alle Beteiligten, die zu dieser gelungenen Veranstaltung beigetragen haben – die Mannschaft war nicht weniger groß als das Finnfeld - und Danke lieber Mas…….und Danke lieber Windgott dass du mich als Schreiber auserwählt hast!
LG AUT 511

Für diese Regatta am Mondsee haben sich 13 Finnisten eingefunden. Die Anmeldung über die Homepage funktionierte nicht einwandfrei, daher schickte Mas ein Mail aus, in der alle Unklarheiten bezüglich der Durchführung der Regatta beseitigte und motivierend vor dem Kap Horn warnte, da Westwind mit 50 km/h vorausgesagt wurde. Nachdem sich alle registriert hatten, wussten alle spätestens beim Eintreffen von Hannes, dass es in Kürze losgehen würde.
Der Wettfahrtleiter begrüßte - war mit den vorherrschenden Windverhältnissen (deutlich weniger als prophezeit) nicht glücklich, wollte jedoch an der Startzeit 12.00 festhalten und hoffte auf auffrischenden Westwind. Mit Sturmhut aus Loden und Lodenjanker für das gefürchtete Kap Horn warm genug angezogen, schickte er uns aufs Wasser. Bei ca. 8 Knoten ging es dann zur Startlinie. Da es nur 13 Boote waren wurde die Linie kurz genug bemessen und das Pinnend stark bevorzugt. Während Tom mit einem Steuerbordstart liebäugelte, wurde mir die Linie zu kurz - drehte ab - um so mit Wind von Backbord hinter Tom und nicht unwesentlich vielen andern Teilnehmern zu starten. War vor dem Startprozedere noch Hängen auf der Kreuz möglich, schwächte der Wind pünktlich mit dem Startsignal ab. Auf der ersten Kreuz war dann sitzen angesagt, das etwas später ab etwa Mitte der Kreuz, in einem eher ungemütlichen „KNOTZEN“ (lümmeln, kauern) auf Traveller und Schwertkasten endete. Tom kristallisierte sich zu einem Leichtwindspezialisten heraus und fightete mit Vati bis Mitte des Vorwindkurses um die Führung.
Als kurz vor der Leetonne der Wind auf satte 4 Knoten auffrischte war klar, dass es nochmals Richtung Luvtonne geht. Mit taktischem Geschick mühten sich bei abflauendem Wind (2 Knoten) einige über Rechts die meisten über die Mitte und nur 2 Boote über Links zur Luvtonne – wobei klar war, dass es hier wenn noch möglich ein Ziel sein wird. Als kurz vor dem Ziel der Wind ganz einschlief, war Vati mit genug Vorsprung unterwegs und konnte die Ziellinie als Erster queren. Marcus P. über links kommend wurde Zweiter. Dank meiner ruhigen und besonnen Art, in diesen Situationen und einem Windhauch von rechts, konnte ich den ein oder anderen noch überholen und trieb als Dritter über die Linie der verkürzten Bahn. Gesegelte Zeit 50 Minuten – Target time genau erreicht - allerdings bei halber Strecke.
Im sicheren Hafen angekommen begann das lange Warten. Ein heimliches Nickerchen dem Leistungssport und wahrscheinlich auch ein bisschen dem Woodstock der Blasmusik geschuldet, konnte ich Dank unseres Präsidenten nicht verbergen. Als die versprochenen Ripperl für den Abend bald eintreffen sollten, begann eine leichte Brise, welche sich wie Starkwind im Vergleich zur gesegelten Wettfahrt anfühlte. Laut der indigenen Bevölkerung wurde allerdings noch nie eine Wettfahrt bei diesen Bedingungen gesegelt und daher beschlossen wir auf das Catering zu warten. Außerdem waren auch für Sonntag Kap Horn -Verhältnisse prognostiziert
Das Catering mit Ripperl, Ofenkartoffeln und köstlichen Saucen sowie das Freibier, Wein mit und ohne Soda während der gesamten Veranstaltung begeisterten und verdrängten so manches Erlebnis am Wasser.
Der Sonntag begann dann mit WARTEN, was angesichts der konsumierten Mengen des Vorabends kein Fehler war. Nach der richtigen Entscheidung unseres Wettfahrtleiters auszulaufen und einen letzten Versuch für eine Wettfahrt zu starten , kehrten wir unverrichteter Dinge wieder in den Hafen um uns dort, nach dem Aufladen und der Siegerehrung wieder von den Köstlichkeiten des Vortages zu laben.
Fazit: Doch gut eine Wettfahrt gehabt zu haben, viel Zeit für nette Gespräche, eigener gemütlicher Loungebereich sorgte für eine sehr finnfamiliäre Atmosphäre, erstklassige Verpflegung während des ganzen Wochenendes, Mondseer Käse als Erinnerungspreise – der Nachhaltigkeitsstrategie der Finnklasse entsprechend und ein Wettfahrtleiter im Jagagwandl der sich die Mitgliedschaft im Hunting Circle verdient hat – immer auf der Jagd, speziell auf Finns wie man Gerüchten entnehmen konnte. Ein Teilnehmer wurde bei wenig Wind am Sonntag sogar zu einem Anfütterungsschlag aufgefordert!
Danke an alle Beteiligten, die zu dieser gelungenen Veranstaltung beigetragen haben – die Mannschaft war nicht weniger groß als das Finnfeld - und Danke lieber Mas…….und Danke lieber Windgott dass du mich als Schreiber auserwählt hast!
LG AUT 511

Finnclass Austria | Nachhaltigskeitsstrategie
27/06/23 09:46
Finn Nachhaltigkeitsstrategie
Präambel
Die Österreichische Finnvereinigung hat mit der Generalversammlung anlässlich der ÖSTM 2023 am 9.6.2023 eine Nachhaltigkeitsstrategie beschlossen. Diese Strategie soll im Laufe der nächsten Jahre in Abstimmung mit dem ÖSV und der Internationalen Finnvereinigung weiterentwickelt werden und nochmals durch die Mitglieder der Österreichischen Finnvereinigung evaluiert werden. („World Sailing Sustainability Education Programme” (World Sailing. World Sailing Sustainability Education Programme. https://www.sailing.org/news/90042.php#.YaYjyr3MI-Q )


Im Segelsport findet bereits auf verschiedenen Ebenen ein Wandel statt – wie in vielen anderen Bereichen unserer Gesellschaft und unserer Wirtschaft. Folgende Veränderungen sind im Segelsport zu beobachten und zu unterstützen:
ü Elektromobilität wird in den kommenden Jahren der neue Standard für motorisierte Fortbewegung auf dem Wasser (im Training und bei Regatten) und an Land.
ü Nachhaltiges Management der Vereine sowie Verantwortungsübernahme für die Seen, Meere und Küsten wird von den führenden Segel-Vereinen proaktiv vorangetrieben.
ü Innovative Produktionsprozesse und nachhaltige Materialien im Bootsbau sowie in der Herstellung von Zubehör (z. B. Segel, Tauwerk, Kleidung) verändern eine ganze Industrie.
ü Nationale und internationale Segelveranstaltungen stellen das Thema Nachhaltigkeit an erste Stelle in der Eventplanung und Durchführung.
Spezifische Inhalt für die Finnklasse
Nachhaltigkeit in der Anreise
ü Bilden von Fahrgemeinschaften
ü Anschaffung Gemeinschaftsanhänger
ü Regattaabfolge regional optimieren und als Cup/Serie auch werten ( z.B. Finn Salzkammergut – Cup) – weniger Regatten dafür Fr-So
ü Teilen von Erfahrungen mit E-Autoanreise und Anhänger
ü ..
Nachhaltigkeit an Land
ü Kreislaufwirtschaft – Mülltrennen organisieren, Verzicht auf Einwegplastik
ü Give Away/Preise regionalisieren (z.B. Mondseer Käse, Kärntner Honig etc.)
ü Schöne Wanderpokale statt Wegwerfpokale
ü Camping möglichst mit Stromautarker Versorgung (PV) und ohne Chemieklo -lokal einkaufen, regionale, saisonale Produkte konsumieren (möglichst Pflanzen-basiert)
ü Kontrollierte Entsorgung alter Finn-Dinghys nach Lebenszyklusende – Recycling von Grundmaterialen prüfen. (World Sailing - Carbon fibre circular demonstration project. https://worldsailingtrust.org/planet/carbon-fibre-circular-demonstration-project)
ü ..
Nachhaltigkeit am Wasser
ü Vermeiden Plastikfolien am Boot – besser Sponsorbanner auf Homepage und Fotos (wenn überhaupt Sponsorfolien, dann nur Ganzjahresfolien – siehe Coppa Italia)
ü Förderung von Boatsharing – segeln in Flotten entwickeln
ü Nachhaltigkeit von Materialien und deren Lebensdauer im Bootsbau prüfen und Vermessungsvorschriften entsprechend abändern
ü Segel Re-use organisieren (z.B. Positivbeispiel F.Raudaschl - Jail-Shop)
ü Haltbarkeit von Segel verlängern ( z.B. durch Limitierung der Folienstärke nach unten)
ü Ausschließliche Verwendung von biologisch abbaubaren Polituren
ü Reparieren statt Neu – alte Finns in der Vermessung belohnen z.B. durch Entfernen der Ausgleichsgewichte)
ü Alternativen Neoprenanzüge zu Chloroprenkautschuk, einem synthetischen Gummi (https://ozon-io.de/2021/11/neopren-nachhaltig-umweltreundlich-biopren/ - Produktionsbedingungen und Sicherheitsvorkehrungen in Fabriken, Kinderarbeit, Arbeitsrecht oder Entlohnung sind Anlass zur Sorge)
ü ..
Finngemeinschaft
ü Gemeinsames CO2-Kompensationsprojekt (z.B. finanzielle/manuelle Unterstützung von Aufforstungsprojekt im Mölltal nach Windwurf und Käferkalamität) – Organissation durch Finn Hunting Circle
ü Umweltpreis-Wanderpokal für beste Projektumsetzung (Verbesserung von ökologischen Fussabdruck, Öko-Rating 😊)
ü „Beach Clean-up” Event bei Flaute
ü
Präambel
Die Österreichische Finnvereinigung hat mit der Generalversammlung anlässlich der ÖSTM 2023 am 9.6.2023 eine Nachhaltigkeitsstrategie beschlossen. Diese Strategie soll im Laufe der nächsten Jahre in Abstimmung mit dem ÖSV und der Internationalen Finnvereinigung weiterentwickelt werden und nochmals durch die Mitglieder der Österreichischen Finnvereinigung evaluiert werden. („World Sailing Sustainability Education Programme” (World Sailing. World Sailing Sustainability Education Programme. https://www.sailing.org/news/90042.php#.YaYjyr3MI-Q )


Im Segelsport findet bereits auf verschiedenen Ebenen ein Wandel statt – wie in vielen anderen Bereichen unserer Gesellschaft und unserer Wirtschaft. Folgende Veränderungen sind im Segelsport zu beobachten und zu unterstützen:
ü Elektromobilität wird in den kommenden Jahren der neue Standard für motorisierte Fortbewegung auf dem Wasser (im Training und bei Regatten) und an Land.
ü Nachhaltiges Management der Vereine sowie Verantwortungsübernahme für die Seen, Meere und Küsten wird von den führenden Segel-Vereinen proaktiv vorangetrieben.
ü Innovative Produktionsprozesse und nachhaltige Materialien im Bootsbau sowie in der Herstellung von Zubehör (z. B. Segel, Tauwerk, Kleidung) verändern eine ganze Industrie.
ü Nationale und internationale Segelveranstaltungen stellen das Thema Nachhaltigkeit an erste Stelle in der Eventplanung und Durchführung.
Spezifische Inhalt für die Finnklasse
Nachhaltigkeit in der Anreise
ü Bilden von Fahrgemeinschaften
ü Anschaffung Gemeinschaftsanhänger
ü Regattaabfolge regional optimieren und als Cup/Serie auch werten ( z.B. Finn Salzkammergut – Cup) – weniger Regatten dafür Fr-So
ü Teilen von Erfahrungen mit E-Autoanreise und Anhänger
ü ..
Nachhaltigkeit an Land
ü Kreislaufwirtschaft – Mülltrennen organisieren, Verzicht auf Einwegplastik
ü Give Away/Preise regionalisieren (z.B. Mondseer Käse, Kärntner Honig etc.)
ü Schöne Wanderpokale statt Wegwerfpokale
ü Camping möglichst mit Stromautarker Versorgung (PV) und ohne Chemieklo -lokal einkaufen, regionale, saisonale Produkte konsumieren (möglichst Pflanzen-basiert)
ü Kontrollierte Entsorgung alter Finn-Dinghys nach Lebenszyklusende – Recycling von Grundmaterialen prüfen. (World Sailing - Carbon fibre circular demonstration project. https://worldsailingtrust.org/planet/carbon-fibre-circular-demonstration-project)
ü ..
Nachhaltigkeit am Wasser
ü Vermeiden Plastikfolien am Boot – besser Sponsorbanner auf Homepage und Fotos (wenn überhaupt Sponsorfolien, dann nur Ganzjahresfolien – siehe Coppa Italia)
ü Förderung von Boatsharing – segeln in Flotten entwickeln
ü Nachhaltigkeit von Materialien und deren Lebensdauer im Bootsbau prüfen und Vermessungsvorschriften entsprechend abändern
ü Segel Re-use organisieren (z.B. Positivbeispiel F.Raudaschl - Jail-Shop)
ü Haltbarkeit von Segel verlängern ( z.B. durch Limitierung der Folienstärke nach unten)
ü Ausschließliche Verwendung von biologisch abbaubaren Polituren
ü Reparieren statt Neu – alte Finns in der Vermessung belohnen z.B. durch Entfernen der Ausgleichsgewichte)
ü Alternativen Neoprenanzüge zu Chloroprenkautschuk, einem synthetischen Gummi (https://ozon-io.de/2021/11/neopren-nachhaltig-umweltreundlich-biopren/ - Produktionsbedingungen und Sicherheitsvorkehrungen in Fabriken, Kinderarbeit, Arbeitsrecht oder Entlohnung sind Anlass zur Sorge)
ü ..
Finngemeinschaft
ü Gemeinsames CO2-Kompensationsprojekt (z.B. finanzielle/manuelle Unterstützung von Aufforstungsprojekt im Mölltal nach Windwurf und Käferkalamität) – Organissation durch Finn Hunting Circle
ü Umweltpreis-Wanderpokal für beste Projektumsetzung (Verbesserung von ökologischen Fussabdruck, Öko-Rating 😊)
ü „Beach Clean-up” Event bei Flaute
ü
„No Planet, no Play” - Klar zur Wende!
Für den Finn-Nachhaltigkeitsausschuß:
Wien, am 19.6.2023
Christoph ASTE (AUT 17) und Gerhard Weinreich (AUT 333)
IÖSTM 2023 Ebensee
13/06/23 10:35
Finn Staatsmeisterschaft 2023 in Ebensee:
Mit großer Vorfreude reisten 46 Teilnehmer (24 AUTs) in den hochgelobten Süden des Traunsees um einen der heißbegehrtesten Meisterschaftstitel im österreichischen Segelsport auszusegeln. Der Wetterbericht war gut, 4 Tage durchgehend Sonne und die schönsten Ostwinde waren angesagt. Aber wie es halt so ist, in Ebensee ist alles ein bisschen anders. Während normalerweise im Salzkammergut kaum ein anständiger Wind bläst, geht in Ebensee immer einer. Oder eben auch umgekehrt (Ebensee!): während es an den anderen Seen an dem Wochenende recht gut gegangen wäre, war es in Ebensee diesmal ein bissl schwierig.
Die Wettfahrtleitung war gefordert, ließ sich aber niemals aus der Ruhe bringen. Zwei Wettfahrten wurden gegen Ende abgebrochen, andernorts hätte man sie vielleicht verkürzt gewertet. Die Luvtonnen lagen immer genau dort, wo kein Wind mehr war - aber dort liegen sie halt immer. Sofortiger Abbruch nicht notwendig, weil „Oana oda Zwoi fohrn eh no …“.

Aber trotzdem: Sonntagmittag war die Serie rechtzeitig nach Absolvierung aller acht ausgeschriebenen Wettfahrten in voller Länge zu Ende – so was gelingt hierzulande selten, das macht dem Segelclub Ebensee auch keiner so leicht nach, Respekt!
Großer Wermutstropfen am Ende war allerdings die letzte Leetonnenrundung der letzten Wettfahrt. Mehr als die Hälfte des Feldes trat zeitgleich bei Flaute in den 3 Bootslängenkreis ein. Und dann wirbelte eine Hammerbö das mit Wegerechtsfragen befasste Finnfeld ordentlich durcheinander. Ein Versicherungsfall und zahlreiche Proteste verzögerten die Siegerehrung schließlich um Stunden, die meisten unbescholtenen Teilnehmer waren da bereits abgereist. Wie so oft im Leben wurden die vielleicht Unschuldigen zur Rechenschaft gezogen oder man hat ihre Boote beschädigt, während sich die weiter außen befindlichen Hintermänner ungesühnt aus der Affäre ziehen konnten. Erinnert irgendwie an schlechte Krimis oder die österreichische Innenpolitik.
Was das Segeln betrifft gibt es zu berichten, dass Florian Raudaschl die Meisterschaft mit 7 ersten Plätzen und einem kleinen streichbaren Ausreißer dominiert hat und Michael Gubi seiner Silbernen von der Deutschen Meisterschaft (126 Boote!) problemlos eine weitere Silberne hinzugefügt hat. Dahinter ging’s ein bisschen turbulenter zu, die jeweiligen Tagesergebnisse waren sehr unterschiedlich.
Wer es noch nicht weiß: es empfiehlt sich schnell zur Wand and der linken Seite zu segeln, außer es geht über rechts. Und „free pumping mit Oskar“ gab’s nur einmal - da war aber kein Wind mehr.
Unbedingt erwähnenswert ist das große Engagement des Clubs während der gesamten Veranstaltung: neben der Finn-Meisterschaft wurde reibungslos auch die Pirat-Meisterschaft ausgetragen, war recht nett so. Die allabendliche Bewirtung mit Speis und Trank konnte sich sehen lassen, beindruckend auch wie viele Clubmitglieder hier zum Gelingen der Veranstaltung zusammengeholfen haben. Und kaum sonst wo gibt es so großzügige Park- und Campingplätze. Kultureller Höhepunkt dort war der musikalische Abend mit der Steirischen und Seitenpfeifn von Gerhard Schwendt in der Präsidentenlounge (= zu Gast bei Weinreichs und Astes).
Fesch war’s, besten Dank an den Segelclub Ebensee!
Euer Mas, AUT 73

Ergebnisse hier: https://www.scebensee.at/wp-content/uploads/2023/06/FINN_Endergebnis.pdf
Fotos hier: https://www.scebensee.at/fotos
Mit großer Vorfreude reisten 46 Teilnehmer (24 AUTs) in den hochgelobten Süden des Traunsees um einen der heißbegehrtesten Meisterschaftstitel im österreichischen Segelsport auszusegeln. Der Wetterbericht war gut, 4 Tage durchgehend Sonne und die schönsten Ostwinde waren angesagt. Aber wie es halt so ist, in Ebensee ist alles ein bisschen anders. Während normalerweise im Salzkammergut kaum ein anständiger Wind bläst, geht in Ebensee immer einer. Oder eben auch umgekehrt (Ebensee!): während es an den anderen Seen an dem Wochenende recht gut gegangen wäre, war es in Ebensee diesmal ein bissl schwierig.
Die Wettfahrtleitung war gefordert, ließ sich aber niemals aus der Ruhe bringen. Zwei Wettfahrten wurden gegen Ende abgebrochen, andernorts hätte man sie vielleicht verkürzt gewertet. Die Luvtonnen lagen immer genau dort, wo kein Wind mehr war - aber dort liegen sie halt immer. Sofortiger Abbruch nicht notwendig, weil „Oana oda Zwoi fohrn eh no …“.

Aber trotzdem: Sonntagmittag war die Serie rechtzeitig nach Absolvierung aller acht ausgeschriebenen Wettfahrten in voller Länge zu Ende – so was gelingt hierzulande selten, das macht dem Segelclub Ebensee auch keiner so leicht nach, Respekt!
Großer Wermutstropfen am Ende war allerdings die letzte Leetonnenrundung der letzten Wettfahrt. Mehr als die Hälfte des Feldes trat zeitgleich bei Flaute in den 3 Bootslängenkreis ein. Und dann wirbelte eine Hammerbö das mit Wegerechtsfragen befasste Finnfeld ordentlich durcheinander. Ein Versicherungsfall und zahlreiche Proteste verzögerten die Siegerehrung schließlich um Stunden, die meisten unbescholtenen Teilnehmer waren da bereits abgereist. Wie so oft im Leben wurden die vielleicht Unschuldigen zur Rechenschaft gezogen oder man hat ihre Boote beschädigt, während sich die weiter außen befindlichen Hintermänner ungesühnt aus der Affäre ziehen konnten. Erinnert irgendwie an schlechte Krimis oder die österreichische Innenpolitik.
Was das Segeln betrifft gibt es zu berichten, dass Florian Raudaschl die Meisterschaft mit 7 ersten Plätzen und einem kleinen streichbaren Ausreißer dominiert hat und Michael Gubi seiner Silbernen von der Deutschen Meisterschaft (126 Boote!) problemlos eine weitere Silberne hinzugefügt hat. Dahinter ging’s ein bisschen turbulenter zu, die jeweiligen Tagesergebnisse waren sehr unterschiedlich.
Wer es noch nicht weiß: es empfiehlt sich schnell zur Wand and der linken Seite zu segeln, außer es geht über rechts. Und „free pumping mit Oskar“ gab’s nur einmal - da war aber kein Wind mehr.
Unbedingt erwähnenswert ist das große Engagement des Clubs während der gesamten Veranstaltung: neben der Finn-Meisterschaft wurde reibungslos auch die Pirat-Meisterschaft ausgetragen, war recht nett so. Die allabendliche Bewirtung mit Speis und Trank konnte sich sehen lassen, beindruckend auch wie viele Clubmitglieder hier zum Gelingen der Veranstaltung zusammengeholfen haben. Und kaum sonst wo gibt es so großzügige Park- und Campingplätze. Kultureller Höhepunkt dort war der musikalische Abend mit der Steirischen und Seitenpfeifn von Gerhard Schwendt in der Präsidentenlounge (= zu Gast bei Weinreichs und Astes).
Fesch war’s, besten Dank an den Segelclub Ebensee!
Euer Mas, AUT 73

Ergebnisse hier: https://www.scebensee.at/wp-content/uploads/2023/06/FINN_Endergebnis.pdf
Fotos hier: https://www.scebensee.at/fotos
Bericht Starnberger Finn Cup 2023
12/05/23 14:28
Regattabericht Starnberger Finn-Cup 2023:
8 gemeldete AUT Finns beim diesjährigen Starnberger Finn-Cup, das ist sicherlich beachtlich und kommt
nicht so oft vor; ich war das erste mal da, hier ein Kurzbericht:
Ankunft im MRSV am Freitag Mittag, es ist noch relativ ruhig im Club, das ändert sich aber im Laufe des
nachmittags und bis abends sind sicherlich 20 Finnsegler vor Ort mit aufgebauten Booten.
Veranstaltungsleiter Craig Dalgarno bittet bereits am Freitag abends zum gemütlichen Grill ins Bootshaus,
es war eine Einladung der MRSV-Finnsegler, vielen Dank für diese schöne Geste.
Am Samstag dann chillen im Club bei angenehmen milden Temperaturen, aber leider kein Wind.
Die Essenseinladung des MRSV abends beim Clubwirt aus Italien, wunderbare Pasta-Variationen mit
Wein und Bier, alles sehr lecker und reichlich.
Am Sonntag durften / mussten wir dann auch noch 2 Wettfahrten segeln, bei herausfordernden Bedingungen
bis 2 Bfd.
Die Bayerischen Kollegen waren sehr gastfreundlich und überließen den AUT-Seglern die ersten Plätze.
(Details entnehmt bitte der Liste).
Wir hatten ein sehr schönes Wochenende, vielen Dank an die Verantwortlichen, und hoffentlich dann
auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.
Bernd Moser AUT 11
Ergebnisliste
8 gemeldete AUT Finns beim diesjährigen Starnberger Finn-Cup, das ist sicherlich beachtlich und kommt
nicht so oft vor; ich war das erste mal da, hier ein Kurzbericht:
Ankunft im MRSV am Freitag Mittag, es ist noch relativ ruhig im Club, das ändert sich aber im Laufe des
nachmittags und bis abends sind sicherlich 20 Finnsegler vor Ort mit aufgebauten Booten.
Veranstaltungsleiter Craig Dalgarno bittet bereits am Freitag abends zum gemütlichen Grill ins Bootshaus,
es war eine Einladung der MRSV-Finnsegler, vielen Dank für diese schöne Geste.
Am Samstag dann chillen im Club bei angenehmen milden Temperaturen, aber leider kein Wind.
Die Essenseinladung des MRSV abends beim Clubwirt aus Italien, wunderbare Pasta-Variationen mit
Wein und Bier, alles sehr lecker und reichlich.
Am Sonntag durften / mussten wir dann auch noch 2 Wettfahrten segeln, bei herausfordernden Bedingungen
bis 2 Bfd.
Die Bayerischen Kollegen waren sehr gastfreundlich und überließen den AUT-Seglern die ersten Plätze.
(Details entnehmt bitte der Liste).
Wir hatten ein sehr schönes Wochenende, vielen Dank an die Verantwortlichen, und hoffentlich dann
auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.
Bernd Moser AUT 11
Ergebnisliste
Bericht Südtirol Cup in Kaltern
11/05/23 12:48
Bericht vom Südtirol Cup in Kaltern. (Sehr persönlich, von weit hinten)
Die Anfahrt aus Kärnten nach Kaltern ist fordernd. Das Pustatal zwischen Toblach und Brixen verlangt gute Nerven. Auf der Brennerautbahn war eine fast doppelreihige Schlange aus LKWs und Wohnmobilen. Bis Bozen hat es fest geregnet.
Ich nehme zum ersten Mal an der Finnregatta in Kaltern teil und habe keine Ahnung, wo ich hin muss. Aber mit Navi und Glück treffe ich gleich beim ersten Mal genau den Weg zum Segel Verein Kalterer See, gut so, weil reversieren und andere Manöver mit dem Anhänger sind für mich ein Albtraum.
Im Club stehen in der Marina über dreißig Finn in den Boxen, mit einer Winde zum ins Wasser lassen, sehr cool finde ich. Die gehören alle zum SVKS erklärt mir Florian Demetz nicht ohne Stolz. Immerhin haben wir auch 10 im KYCK…..denke ich.
Am nächsten Tag gehts los. Einschreibung und Buffet mit Getränken. Ein eisgekühlter Krug mit Weißwein scheint mir das Richtige für die Courage, der erste Schluck identifiziert allerdings Hollersaft, das war ein leichter Rückschlag. Der Wein war daneben, Bier gab es auch und ein sehr großzügiges Buffet.
Um 14.00 kommt ein bisschen Wind, der sich dann langsam bis über 15 Kn steigert. Bei Schönwetter gibt es hier Thermik ähnlich wie am Gardasee aber der Kalterersee ist keine 400 m tief sondern nur maximal 3-4 m. Dadurch wirkt er freundlicher auf mein zartes Gemüt, allerdings steigert die geringe Tiefe die Angst um vor dem Kentern.
Seglerisch, von den hinteren Rängen kann ich nur vage berichten. Mas ist sehr weit vorne, Schwendi ist sehr weit vor mir und dann gibt es noch Gerald und Erich, die ich aber erst beim Abendessen kennenlerne. Die erste Wettfahrt ist freundlich, die Zweite auch aber ernst und bei der Dritten fahr ich ums Überleben und um meinen neuen Wilkemast ( zwecks seicht und kentern).
Am zweiten Tag ist es ähnlich. Zuerst spaziere ich um den See, um das wahnwitzig gute und riesige Abendessen, zu dem wir eingeladen waren, irgendwie zu verdauen, denn immerhin gibt es heute Weisswürschteln mit Bier. Seglerisch ist es ähnlich wie am Vortag. Meine Schüssel ist glaub ich gar nicht so langsam aber ich muss noch starten lernen, besser wenden, die Tonnen runden und wissen wann man wohin wendet. Außerdem bin ich sehr stolz auf meinen ersten Fehlstart mit anschließender UFD, hat sich gut angefühlt, bemerkt hab ich es erst viel später.
Wir sind sechs sehr coole Wettfahrten gefahren, die Gastfreundschaft im Club war perfekt und die Finn Community ist sowieso extrem lässig.
Untergebracht war ich im Remichhof, sehr komfortabel mit sehr gutem Frühstück auf der sonnigen Terrasse inmitten von Weinreben.
Bei der Siegerehrung hab ich voll abgeräumt (1 Poloshirt und 1 Fl Wein)
Nach Hause ging es wieder im Regen durchs Pustatal.
Nächstes Jahr komm ich sicher wieder!
Rudi AUT 337
Link zum Ergebnis
Die Anfahrt aus Kärnten nach Kaltern ist fordernd. Das Pustatal zwischen Toblach und Brixen verlangt gute Nerven. Auf der Brennerautbahn war eine fast doppelreihige Schlange aus LKWs und Wohnmobilen. Bis Bozen hat es fest geregnet.
Ich nehme zum ersten Mal an der Finnregatta in Kaltern teil und habe keine Ahnung, wo ich hin muss. Aber mit Navi und Glück treffe ich gleich beim ersten Mal genau den Weg zum Segel Verein Kalterer See, gut so, weil reversieren und andere Manöver mit dem Anhänger sind für mich ein Albtraum.
Im Club stehen in der Marina über dreißig Finn in den Boxen, mit einer Winde zum ins Wasser lassen, sehr cool finde ich. Die gehören alle zum SVKS erklärt mir Florian Demetz nicht ohne Stolz. Immerhin haben wir auch 10 im KYCK…..denke ich.
Am nächsten Tag gehts los. Einschreibung und Buffet mit Getränken. Ein eisgekühlter Krug mit Weißwein scheint mir das Richtige für die Courage, der erste Schluck identifiziert allerdings Hollersaft, das war ein leichter Rückschlag. Der Wein war daneben, Bier gab es auch und ein sehr großzügiges Buffet.
Um 14.00 kommt ein bisschen Wind, der sich dann langsam bis über 15 Kn steigert. Bei Schönwetter gibt es hier Thermik ähnlich wie am Gardasee aber der Kalterersee ist keine 400 m tief sondern nur maximal 3-4 m. Dadurch wirkt er freundlicher auf mein zartes Gemüt, allerdings steigert die geringe Tiefe die Angst um vor dem Kentern.
Seglerisch, von den hinteren Rängen kann ich nur vage berichten. Mas ist sehr weit vorne, Schwendi ist sehr weit vor mir und dann gibt es noch Gerald und Erich, die ich aber erst beim Abendessen kennenlerne. Die erste Wettfahrt ist freundlich, die Zweite auch aber ernst und bei der Dritten fahr ich ums Überleben und um meinen neuen Wilkemast ( zwecks seicht und kentern).
Am zweiten Tag ist es ähnlich. Zuerst spaziere ich um den See, um das wahnwitzig gute und riesige Abendessen, zu dem wir eingeladen waren, irgendwie zu verdauen, denn immerhin gibt es heute Weisswürschteln mit Bier. Seglerisch ist es ähnlich wie am Vortag. Meine Schüssel ist glaub ich gar nicht so langsam aber ich muss noch starten lernen, besser wenden, die Tonnen runden und wissen wann man wohin wendet. Außerdem bin ich sehr stolz auf meinen ersten Fehlstart mit anschließender UFD, hat sich gut angefühlt, bemerkt hab ich es erst viel später.
Wir sind sechs sehr coole Wettfahrten gefahren, die Gastfreundschaft im Club war perfekt und die Finn Community ist sowieso extrem lässig.
Untergebracht war ich im Remichhof, sehr komfortabel mit sehr gutem Frühstück auf der sonnigen Terrasse inmitten von Weinreben.
Bei der Siegerehrung hab ich voll abgeräumt (1 Poloshirt und 1 Fl Wein)
Nach Hause ging es wieder im Regen durchs Pustatal.
Nächstes Jahr komm ich sicher wieder!
Rudi AUT 337
Link zum Ergebnis