Austrian Finn Class - News Blog

Finnausflug ins Paradies

Urlaubsbericht der besonderen Art - Wenn Finn Segler*innen verreisen….
Finnausflug ins Paradies- oder dass ich das noch erleben darf

Anlässlich der ÖSTM am Mondsee haben unsere lieben Weinreichs einen Gutschein für Jollensegeln bei WildWind in Mauritius organisiert, dafür sei nochmals herzlich gedankt. Nachdem ich bei der Tombola das Glück des Teilnehmers an der toll organisierten und windreichen Regatta an unserem Cap Hoorn hatte, durfte ich mit dem Gedanken spielen, diesem Paradieseiland auf der Südhalbkugel einen Besuch abzustatten . Als alter Ökofuzi hatte ich Flugschämen und sonstige Ausreden schnell parat, erst als mich meine Frau mit unserer silbernen Hochzeit konfrontierte, war die Hochzeitsreise schnell gebucht. Als geniale Reisepartner waren die fast noch frisch verheirateten Tina und Gerhard schnell mit von der Partie.

Angekommen am 20 südlichen Breitengrad war der Winter samt Husterei schnell weg, 28 °C waren unserer ständiger Begleiter. Im WildWind-Segelzentrum im Nordwesten der Insel begrüßte uns Eigentümer Klaus mit seiner einheimischen coolen Crew und 15 bis 25 kn aus NO (fast die ganze Woche mit kurzen Regenschauer- Unterbrechungen).

Am ersten Tag war Lasertraining im himmelblauen Wasser innerhalb des Riffs angesagt. Die nächsten Tage stiegen wir dann auf Hobie 16 mit Gennaker um, zwecks der Gaudi Kenterung inklusive und der Vorbereitung zu 2 Sailaways außerhalb des Riffs. Dafür hatten wir bei perfekten Bedingungen mit schönen langgezogenen Wellen des indischen Ozeans mit 28 Wassertemperatur bei bis 18 kn Speed immer ein Safety Boat zur Seite, das uns den Riffverlauf zeigte und bei Bedarf immer zur Stelle war. Nach Cap Rundungen und Einfall unter Segel in eine Sandbucht mit Beachbar unter Palmen, war unser Dauer-Grinsen nur mehr durch die Ohren gestoppt.
Mit Retour unter Gennaker endete der stundenlange Dauersurf in einer Gastro mit Klaus samt local Seafood und tropischen Cocktails. 3 Tage Laser-Training mit Gerhard am Vormittag und Inselerkundung am Nachmittag waren perfekt für Erholung und Saisonvorbereitung.

Und das beste zum Schluß: Klaus hat der Österreichischen Finnvereinigung auch 2023 einen Gutschein überlassen. Schauts nach unter´: https://mauritius.wildwind.at/

Einfach Danke
Stoffl
Christoph Aste - AUT17

unknown



unknown

Bericht Trofeo Menoni - Gardasee

Bericht Gardasee - Internat. Finn Cup -Trofeo Menoni
Premiere, mein erster Bericht, allerdings ist es der frühzeitigen Abreise von Florian geschuldet, somit nicht verdient.
Vieles war wie immer und erwartet. Perfekte Organisation, herzliche Gastfreundschaft, 6 Wettfahrten, Fr. und Sa. jeweils 2 ab 14/15:00, mittlerer Wind, Sonntag Start um 9, kräftiger Wind, angeblich bis zu 25 kn, vermutlich mit Helsinki vergleichbar. Michael Gubi gewinnt die Grand Grandmaster Wertung, Gratulation! Mas zeigt mit einem 8. und einem 10. Platz auf.
Neu war, jedenfalls für mich, das durchaus proaktive Ansinnen der Jury uns am Wasser mit der Regelauslegung zu „Rocking the boat“ vertraut zu machen.
Wie bereits eingangs erwähnt, Florian hat nach souveränem Beginn mit den Plätzen 1 und 2 in der 3. Wettfahrt die Serie beendet.
Ansonsten lehrreiche Tage insbesondere für uns, die wir noch nicht so oft am Gardasee waren, inkl. Synchronschwimmen von meinem Bruder und mir bei der letzten Downwind.
Und ja, Wetter und Kulinarik freilich vom Feinsten, wir kommen wieder!
Michl, AUT 340
Results: https://fragliavela.sailti.com/en/default/races/race-results/text/InternationalFinncup2022-TrofeoMenoni-it

Bericht Finn Herbstpreis -Alte Donau

Finn Herbstpreis - Alte Donau
Liebe Freunde
es ist mir eine Freude, dass ich auf meinem Heimatrevier den Rang des Berichteschreibers er-segeln konnte und biete Euch nachfolgend meine subjektive Wahrnehmung zur Unterhaltung.
Die Bedeutung der Regatten an der Oberen Alten Donau steht für mich außer Frage – immerhin entsenden die größten Segelclubs des Landes regelmäßig ihre Topathleten um uns Wienern das Wasser zu reichen. Zum Glück gelingt diese Übung nicht immer
😉!
Unter den 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmern fanden sich demnach Größen vom Neusiedlersee, Attersee, Ossiacher See, Mondsee, Wolfgangsee und der Unteren Alten Donau um die letzte österreichische Schwerpunktregatta der heurigen Saison zu segeln.

Der Samstag empfing uns mit trockenem Herbstwetter und idyllisch-glattem Wasser. Schön zum Malen, schlecht zum Segeln. Der für Nachmittag versprochene Westwind blieb leider am Kahlenberg hängen und kam somit erst mit etwas Verspätung und sichtlich geschwächt an der Alten Donau an. Dennoch haben wir versucht unsere Wettfahrtprogramm abzusegeln. Neben den beliebten und revier-typischen Winddrehern ergaben sich diesmal auch reichlich Parkplätze am Parcours, wodurch die Wettfahrtleitung zweimal zum weiß/blauen-Karomuster greifen musste, um dem Leiden ein Ende zu setzen. Dem – beide Male – in Führung liegendem Mini Weinreich kosteten die Abbrüche wertvolle Punkte, die ihm später in der Gesamtwertung fehlen sollten.
Ohne verwertbare Resultate in der Tasche kehrten wir hungrig in den Club zurück und harrten dem gewohnt-reichlichen Catering mit Schnitzel, Schweinsbraten und Profiterole.
Wie zum Hohn machte gegen Abend die Kunde von aufkommendem Sturm die Runde und wir verzurrten alle brav unsere Boote am Steg – nur um später festzustellen, dass die Ankündigung auf eine Kostprobe unseres segelnden Winzers Hans-Peter Göbel Bezug genommen hat … Danke an Hans-Peter, erst der Sturm macht eine Herbstregatta komplett!

Der für Sonntag prognostizierte, starke Westwind plagte sich leider nur mühsam über die Gipfel des Wienerwaldes und die Wettfahrtleitung stellte sich erneut der Herausforderung, eine korrekte Startlinie in die 45°-Dreher zu peilen. Diesmal sollte die Mühe jedoch belohnt werden und wir konnten drei Wettfahrten verzeichnen. Einmal mehr bewies sich ein guter Start als Grundstein für den seglerischen Erfolg, zumal das segelnde Feld auf der Alten Donau vom nahen Ufer und drohenden Untiefen in eine enge Fahrrinne gezwungen wird.
An der Spitze etablierte sich ein souveränes Trio, angeführt von Peter Grögl mit Gerhard Weinreich und Mas Schneeberger im Kielwasser. Peter war am Sonntag nicht zu biegen und setzte sich in allen drei Rennen konsequent an die Spitze. Gerhard war immer auf Schlagdistanz zu Peter, ließ allerdings die dritte Wettfahrt aus und rutschte damit ordentlich in der Punktewertung ab. (Somit war der Weg auf´s Siegertreppchen frei für mich.)
Nachdem der Führungsanspruch geklärt war, kämpfte das Hauptfeld um die restlichen Plätze und Lust-wie-Frust lagen reviertypisch eng beisammen. Die Erkenntnis für Revierneulinge: Wir segeln hier nicht nach „Drehern“, sondern dorthin wo wir die nächste Bö vermuten! Gegen Ende des Regattatages setzte unser Winzer Hans-Peter noch einen würdigen Schlusspunkt unter die heurige Badesaison und beendete die dritte Wettfahrt (er)schöpfend.

Nicht unerwähnt lassen möchte ich die wachsende Zahl an Damen in unseren Reihen, die sich tapfer über die Regattabahn kämpften. Roswitha verzichtete leider am Sonntag auf einen Start, zu Gunsten einer Mitarbeit am Rettungsboot (das wir zum Glück nicht gebraucht haben). Damit war der Weg an die Spitze frei für Tina Weinreich, gefolgt von Karin Gubi. Wenn die Zahl der Finn-Seglerinnen weiter so ansteigt (+30% in 2022), sollten wir bei der nächsten Generalversammlung eine(n) Genderbeauftragte(n) in den Vorstand aufnehmen ...

Fazit:
Es war eine typische Alte Donau Regatta mit Lerneffekten für alle Teilnehmer.
Der Wiener Yacht Club hat sich wieder einmal durch Gastfreundlichkeit und Professionalität auf der Regattabahn ausgezeichnet – DANKE!
Es macht riesig Freude mit/gegen Euch zu segeln und ich freu´ mich schon jetzt auf die Frühjahrsregatta 2023 auf der Oberen Alten Donau!

Die Ergebnisse im Detail findet Ihr unter
https://regatta365.com/stream/results/file/5133.pdf/name/Finn%20HerbstpreisErgebnisse_Finn-Dinghy.pdf
Schönen Winter!
Hartwig AUT8

Bericht Finn World Masters Helsinki

Finn World Masters 2022, Helsinki
0:30 immer noch Abendstimmung in der Präsidentlounge in Helsinki. Schlafen gehen wollen wir eigentlich nicht, aber irgendwann holt uns doch die Müdigkeit ein. Wir , Tina und Gerhard Weinreich, Mas Schneeberger und ich sind an den 60. Breitengrad gereist um den 70. Geburtstag unserer Finnklasse am Geburtsort anlässlich der Olympischen Spiele 1952 mit den Finn Worldmasters gebührend zu feiern.
Zusammen mit 121 Teilnehmern aus 23 Nationen und 4 Kontinenten durften wir bei durchwegs schönem Wetter und stark wechselnden Temperaturen bei Winden bis 28 kn 7 herausfordernde Wettfahrten bestreiten.
Die veranstaltenden Clubs HSK und NJK haben sich große Mühe gegeben, um uns eine schönes Programm zu gönnen, mit inklusive ein Besuch bei der WB Segelmacherei, ein Empfang der Stadt Helsinki, und eine tägliche Bier & Pastaparty nach den Wettfahrten.
Highlight war aus meiner Sicht eine Galadinner im NJK , einem Segelclub aus 1861 auf einer Insel vor der Hauptstadt gegründet unter Zar Alexander II., dessen Clubflagge später die Finnische Staatsflagge werden sollte.
Die Wettfahrten fanden im finnischen Schärengarten mit einer Anfahrtszeit von ca. 1 Stunde statt. Der Heimweg war aufgrund anhaltend kräftiger Winde mit steiler Welle oft mehr als herausfordernd, Kenterungen und ein Aufreiten auf einen Granitfelsen inklusive.
Die abendliche Klubsauna war nach den erfrischenden 18°C der Ostsee ein weiterer nordischer Lichtblick.
Am Start war ein dichtes Gedränge, ohne Frühstart war man sowieso schon zweiter, weshalb ich mich zumeist im hinteren Drittel wiederfand. Gestartet wurde grundsätzlich mit Black Flag, was meine Flottenkollegen zu spüren bekamen.
Die Siegerehrung fand auf dem originalen Podest aus 1952 statt. Besonders möchte ich folgende Personen erwähnen, die mich besonders beeindruckt haben:
1) der Gesamtsieger J.P. Postma aus NED , ein souveräner Sportler mit einer super niederländischen Mannschaft , der uns allen zeigte, wo der Bartl den Most holt.
2) der Sieger der Legendklasse Hans Fatzer SUI, der schon 1988 den Gesamtsieg holte und immer noch voll dabei ist
3) der Sieger der Superlegendklasse Richard Hart GBR, der mir 83. Jahren zwar schon Probleme beim Gehen an Land hatte, aber am Wasser "Britannia rules the waves" vorzeigte.
Natürlich waren wir auch stolz auf unsere Worldmasterin Tina, dank derer auch die österreichische Hymne erklang. Wir waren alle mehr als beeindruckt, dass Gerhard , wieder genesen, in alt bewährter Form aufzeigte und einen 11. gleich in der 1. Wettfahrt einfuhr. Auch Mas konnte mit den Plätzen 13. und 27. Österreich im vorderen Drittel positionieren.
Die Ostsee hat uns gekaut und wieder ausgespuckt. Danke an meine Flottenfreunde, danke Finnland - Griechenland 2023 wir kommen.
Euer Stoffl. AUT17
126fbab1-b985-4528-8ebd-fb905c0155dd65143de9-d4aa-4212-a075-6dede3c1482d

4b6ee4c6-0e52-4a9c-8e8b-cbf090f073f6eae04bfe-bf9a-4dd3-b783-54ddb2a97a74

Bericht Finn IÖSTM 2022 UYC Mondsee (und Anmerkungen des Präsidenten)

Finn ÖSTM , Juni 2022 UYC Mondsee
 
Also manchmal kommt im Leben viel zusammen: nachdem zuerst ein bissl was zum Organisieren war und ich dann selbst voll motiviert mitgefahren bin, ist’s jetzt ein Dritter in der Österreicher-Wertung geworden und ich darf den Bericht auch noch selber schreiben …
😉
Aber es gibt nichts zum Genieren, es war eigentlich recht fesch, 39 Boote aus CZE, GER und AUT trotz Abwesenheit einiger lokaler Größen. Die Stimmung gut, das Wetter hochsommerlich und die Winde so wie man sich‘s von Österreichs Kap Hoorn erhofft.
An Tag 1 wurde frühestmöglich am Nachmittag gestartet. Nachdem am Vormittag der See bis zur Begrüßung spiegelglatt war kam pünktlich eine überraschend steife Alpenseebrise auf, die schon fast an die legendären Bedingungen der Finn Meisterschaft 2011 erinnerte. Das Starkwindrennen wurde zwar am ersten Vorwind aufgrund behördlicher Anordnungen (=Sturmwarnung) abgebrochen, aber es konnte immerhin sehr brauchbares Videomaterial produziert werden. Dann Verschnaufpause bis zur nächsten Gewitterfront an Land, und auch der zweite abendliche Startversuch fiel wieder einer Gewitterfront zum Opfer. Wieder Abbruch, diesmal wegen befürchteter hoher elektrischer Leitfähigkeit der Karbonmasten. In Führung liegend jeweils die Starkwindcracks, allen voran Florian Raudaschl, der uns bis zur Luvtonne mitfahren ließ, aber am Vorwind dann in eine andere Liga wechselte.
Tag 2 brachte dann die im Alpenvorland so beliebten Westwinde, wobei anzumerken ist, dass diesmal kein anständiger Rückseiten-Westwind blies, sondern ein West, der auch die Nerven der strapazierfähigsten Finnsegler an ihre Grenzen brachte. So war für alle was geboten, mal für die Leute von ganz links, mal für die ganz rechts, mal für die Leichtwindspezialisten und mal für die etwas schwereren Herren.
Immerhin waren nach kurzer Zeit drei Wettfahrten gesegelt und es wäre bis Sonnenuntergang noch genug Wind für viele weitere Rennen gewesen, die wir aber aufgrund einer alten basisdemokratischen österreichischen Finnregel bedauerlicherweise nicht mehr segelten.
Am dritten Tag war dann Badewetter und Erholung angesagt und es gab reichlich Gelegenheit obigen Beschluss zu diskutieren und für’s nächste Mal aufzuheben. Nach langem Warten wurde dann mit nur 3 Wettfahrten im Kasten von Wettfahrtleiter Günter Fossler ein sonntags-frühmorgendlicher Start um 7:30 angesetzt. Für dieses Revier eher unüblich, aber im Nachhinein eine sehr weise Entscheidung.
Denn aus irgendeinem Grund herrschte ein launiger und teils heftiger Südwind, der zum Abschluss noch zwei äußerst erlebnisreiche Wettfahrten ermöglichte. Da die Startline und Leetonne in der „Transition Zone“ zwischen Föhnsturm und Leichtwinderlebnis lag, wurden die Bedingungen von Einzelnen als „unsegelbar“ bezeichnet. Und an der Luvtonne und der zum baldigen Halsen einladenden Vorlegetonne herrschten gelegentlich satte 6 Windstärken. Damit konnte die Serie Sonntag Mittag mit 5 Wettfahrten beendet werden und kurz darauf war weiteres sehr brauchbares Videomaterial am Youtube Kanal vom UYCMo Regattawart Franz Grabner.
Meister wurde überlegen Florian Raudaschl, der sich von den Bedingungen wenig irritieren ließ. Dies gilt nicht für die weiteren Boote in der Österreicher-Wertung, Luggi auf Platz zwei punktete mit interessanten Westwindkreuzvarianten, der Autor als Dritter auch mit einem ärgerlichen Frühstart. Beste in der Damen Wertung wurde Karin Gubi, die das 3-Damen-Duell (!!!) gegen Roswitha Beranek und Tina Weinreich für sich entscheiden konnte.
Da wir von einer internationalen ÖSTM sprechen sei erwähnt dass der richtige zweite Platz 2 an Maximilian Trommer (GER) und Platz 3 am Vladimir Skalicky (CZE) ging.
Danke für‘s Kommen,
Markus Schneeberger AUT 73
Link zu Ergebnis
Link zum Video

Zusätzliche Anmerkungen des Präsidenten:
Mas (Markus Schneeberge) hat ja bereits selbst erwähnt, dass er als Drittplatzierter über seine eigene Veranstaltung schreiben musste. Und in seiner ihm eigenen Bescheidenheit ist dabei die Würdigung der Veranstaltung selbst erwartungsgemäß zu kurz gekommen. Deswegen von meiner Seite noch ein paar zusätzliche Anmerkungen.
Dass der UYC Mondsee tolle Veranstaltungen auf die Beine stellen kann wussten wir auch schon vorher. Diesmal aber hatte es den Anschein, dass Mas mit seiner Mannschaft, vielleicht inspiriert von den beiden IÖSTM davor in Traunkirchen und Neusiedl, noch einmal alles toppen wollte. Grillfest mit endlosem Fleischnachschub, italienischer Abend mit Pizza & Pasta, nicht versiegend wollendes Stegbier….. Es war wirklich ganrdios.
Und auch logistische Probleme, die den beengten räumlichen Verhältnissen geschuldet waren wurden pragmatisch und konziliant gelöst. Wie neben 40 Finns die Fülle von Wohnmobilen auf dem kleinen Clubgelände untergebracht wurde erinnerte schon an Tetris. Auch wenn man hier nicht umhin kommt die Eigeninitiative unsere Freunde aus GER zu loben, die als Frühankommer am Donnerstag gleich einmal alles auf die Wiese geräumt haben, was im Weg stand!
Und viel Glück hatte Mas mit seinem Wettfahrtleiter! Fossi hat den richtigen Mix aus Geduld und Entschlossenheit gefunden, der letztlich dazu geführt hat, dass wir 5 reguläre Wettfahrten segeln konnten. Die basisdemokratische Finnregel, von der oben die Rede ist, besagt übrigens, dass wir (größtenteils) alten Herren nicht mehr als 3 Wettfahrten an einem Tag segeln wollen. Es gibt jetzt einen neuen Beschluss, der auf der während der IÖSTM abgehaltenen Jahreshauptversammlung der österreichischen Finnklasse protokolliert wurde. Er besagt nun, daß die Empfehlung nicht mehr als 3 Wettfahrten pro Tag bleibt, aber kurzfristig und pragmatisch im Dialog zwischen Wettfahrtleiter und Klassenpräsidenten geändert werden kann. Gegebenenfalls auch spontan auf dem Wasser.

Auf jeden Fall von meiner Seite und sicher im Namen aller Teilnehmer:
Danke für's Organisieren Mas!
Bernd AUT 6